29.10.2015 18:00
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20:00
Uhr
Ort:
IGM Haus, Hans Böckler Str. 12, Witten
Wie schon 2014 befand sich der Wittener Zülfü Altunok auch dieses Jahr mehrere Monate im Einsatz in der Region an der türkisch-syrischen Grenze. Es war der bisherige Höhepunkt in seinen über Jahrzehnte dauernden Hilfseinsätzen an verschiedensten humanitären Brennpunkten.
War die besuchte Region Rojava mit der Großstadt Kobaně letztes Jahr noch hart umkämpft, so sind die Stadt und etliche angrenzenden Dörfer und Gebiete befreit. Der IS erlitt hier erstmals eine deutliche Niederlage und verlor seinen Nimbus der Unbesiegbarkeit.
Allerdings ist der Großteil von Kobaně in Schutt und Asche gelegt. Zülfü Altunok beteiligte sich deshalb vor allem am dringend notwendigen Wiederaufbau als Voraussetzung, dass viele der aus der Stadt Geflohenen wieder zurück kehren können.
Über den Wiederaufbau, wie die in Witten gesammelten Spenden eingesetzt wurden sowie über seine weiteren Aktivitäten in der Krisenregion will er am kommenden
Donnerstag, den 29. Oktober ab 18 Uhr im IG-Metallhaus, Hans Böckler Straße 12, berichten.
Natürlich steht er auch für Fragen zur Verfügung.
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