Witten: Einhelliger Protest gegen die Rüstungspolitik der Bundesregierung!
In einigen Gesprächen am Rande mit Zuhörer, konnte dies dann auch noch weiter vertieft werden. In Diskussionen am Rande, wo von Passanten die Beschlüsse der Bundesregierung erst gut und als Beitrag für eine Friedenspolitik angesehen hatten. Dass mit Aufrüstung noch nie Frieden gestiftet wurde und die BRD damit selbst imperialistische Ziele verfolge brachte sie zum Nachdenken und sie folgten weiterhin der Diskussion am Mikrofon. In weiteren Beiträgen wurden der russische, auch auch der amerikanische Imperialismus kritisiert und dass die Weltkriegsgefahr eben genau aus der Rivalität der Imperialisten im Kampf um ihre jeweilige Vormachtstellung entsteht. Mehrere Jugendliche blieben interessiert stehen und wollten wissen was sie machen können. Nach intensiven Gesprächen über die Frage dass jetzt die Stunde einer neuen Friedensbewegung ist, trugen sich 3 Jugendliche in die Mitmachliste ein.
Zuwenig wurde allerdings am offenen Mikrofon die sozialen Auswirkungen des Schwenks der Bundesregierung zur aktiven Kriegs-Vorbereitung thematisiert. Das wird wohlweislich in der öffentlichen Diskussion noch verschwiegen, denn die Rechnung von die Aufrüstung wird mit Sicherheit den Massen aufgedrückt werden.
Dass wir gegen die wachsende Kriegsgefahr gemeinsam vorgehen müssen war für viele an Rande gar keine Frage und über 50 Erklärungen den ZK der MLPD zu den Hintergründen der akuten Kriegsgefahr wurden gerne genommen.
Am kommenden Montag wird sich die Montagsdemo wieder dem Thema des gemeinsamen Kampfes gegen die Weltkriegsgefahr widmen. Es ist von großer Bedeutung den Protest auf die Straße zu tragen und zugleich auch mit zu helfen die Friedensbewegung aufzubauen.